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Sonderausstellungen

2024

Eine Malerei des Wappens an einem historischen Gebäude der Stadt 

15. September bis 17. November 2024

Museum

x-mal Jüterbog. Unser Wappentier im Bild

Fotos und Objekte die den Bock bzw. unser Wappentier der Stadt Jüterbog zeigen. Eine Sammlung von Wettbewerbsteilnehmern mit Ergänzungen aus dem Museum. 

 


Foto von Dr. Tilo Geisel 

01. August bis 08. September 2024

Kunstempore der Stadtbibliothek

Wildnis in Brandenburg

von Naturfotograf Dr. Tilo Geisel 

 

Die Fotos geben einen spannenden Einblick in die faszinierenden Wildnisgebiete der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg – Die Wildnisstiftung. Viele der Aufnahmen sind im Wildnisgebiet Jüterbog entstanden, das zwischen Jüterbog, Luckenwalde und Treuenbrietzen liegt.

 

Hier kann sich die Natur frei von menschlichen Eingriffen entwickeln und es gibt keinen Stillstand – das zeigt auf eindrückliche Weise die Ausstellung des passionierten Naturfotografen.

 


Leghörner und Farbköpfe 

23. Mai bis 28. Juli 2024

Kunstempore der Stadtbibliothek

Leghörner und Farbköpfe - Arbeiten aus den Mal- und Zeichenkursen der Musikschule Jüterbog

Eine Ausstellung auf der Kunstempore der Stadtbibliothek. 

Der Eintritt ist frei.

 


Wichmann  

14. April bis 28. Juli 2024

Stadt hat Recht

Im Jahr 1174 erhielt die damals junge Stadt Jüterbog das magdeburgische Stadtrecht.

Die Ausstellung spannt einen Bogen von der geschichtlichen Bedeutung des Stadtrechts, bis zum Traditionsbewusstsein der Neuzeit. Gerade das Jubiläum der 800-Jahrfeier 1974 wurde ausgiebig gefeiert, aber auch 1999 das 825. Jubiläum zum gleichzeitig anfallenden Brandenburg Tag.

 

Historische Urkunden, Fotos, Souvenirs, Plakate, Medaillen und Zeitungen dieser Zeit zeigen einen Ausschnitt des Geschichts- und Traditionsbewusstseins der Jüterboger.

 


Bild von Frauke Schmiidt-Theilig 

06. Januar bis 25. Februar 2024

Ich bin ganz bei mir

Wissen Sie immer, was ihr Gegenüber denkt? Einen anderen Menschen einzuschätzen ist oft sehr schwer. Nicht jeder möchte die Dinge preisgeben, die seinem tiefsten Innern entspringen. 

 

Die Bilder von Frauke Schmidt-Theilig spielen mit den Gegensätzen von menschlichen Beziehungen oder zeigen die Verschlossenheit einer Person. Dem Besucher stellen sich viele Fragen und es bleibt Raum für Interpretationen. Es bleibt spannend für den Betrachter, wenn er sich fragt in welcher Beziehung die dargestellten Personen zueinanderstehen. Die Portraits entfalten ein wahres Feuerwerk an Emotionen, die sich erst auf den zweiten Blick erschließen. 

 

Einer der interessantesten Aspekte der Werke von Frauke Schmidt-Theilig ist jedoch, die Farbe und die Art der Darstellung. Ernst Ludwig Kirchner und Otto Dix sind nur einige Vertreter, die einem beim Betrachten der Bilder in den Sinn kommen. Die Bilder von Frauke Schmidt-Theilig haben etwas Authentisches, etwas Wahrhaftes, das jeder Betrachter auf seine Weise entdecken darf.

 

 


 

2023

Mein Name ist Ukraine 

18. November bis 20. Dezember 2023

Fotoausstellung - Mein Name ist Ukraine

Die Ausstellungsreihe ”Mein Name ist Ukraine 2022“ zeigt Fotos, die Menschen aus der Ukraine vor und nach dem Krieg von ihrer Heimat gemacht haben. Drei Ukrainerinnen, die vor dem Krieg in die Prignitz geflohen sind, haben über 80 Fotos und Videos zusammengestellt. 

 


Christfried Rändel - Aquarelle

14. Oktober bis 21. Dezember 2023

Rund um Jüterbog

von Christfried Rändel

 

Jüterbog wird im nächsten Jahr als Stadt 850 Jahre alt, der Schwerpunkt der Ausstellung sind deshalb Bilder der Stadt. Dazu kommen Orte und Landschaften des Niederen Fläming.

 

Zur Person Christfried Rändel: Ich wurde 1941 in  Schlenzer geboren, habe dort die Grundschule besucht, danach in Jüterbog die Erweiterte Oberschule (heute Gymnasium) absolviert und war ab 1986 als Lehrer wieder in Jüterbog tätig. Seitdem wohne ich auch wieder  in Schlenzer. Jüterbog und Niederer Fläming sind meine Heimat, deren Charme ich schon lange in Bildern festhalten wollte.

 

Erst als Rentner hatte ich mehr Zeit, mich intensiver mit der Malerei zu beschäftigen,  besuchte verschiedene Malkurse und beteiligte mich an Ausstellungen.

 

In meinen Aquarellen, die über einen Zeitraum von 20 Jahren entstanden sind, versuche ich, mit unterschiedlichen Techniken die  Schönheit des Fläming  darzustellen. Mit den Bildern der Stadt Jüterbog möchte ich gern einen kleinen Beitrag zum Stadtjubiläum leisten.


 

In Echt?

20. bis 24. September 2023

"In Echt? Virtuelle Begegnungen mit NS-Zeitzeug:innen"

Das Projekt „In Echt? – Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen“ analysiert und vermittelt, welche Potenziale und Grenzen die Möglichkeiten der virtuellen Realität nach dem baldigen Ende der NS-Zeitzeugenschaft für die Geschichtsvermittlung und Erinnerungskulturen bieten.

 

Trägerin des Projekts ist die Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte (BKG) in Kooperation mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, gefördert von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung Zukunft. Das Projekt geht der Frage nach, wie und ob nach dem Ende der Zeitzeugenschaft an die Verbrechen des Nationalsozialismus mit digitalen Mitteln erinnert und gedacht werden kann und sollte.


Schaf von Emiy Puetter

2. September bis 8. Oktober 2023

"Im Mönchenkloster blökt, summt und gaggert es......
Schafe, Hühner und Insekten stellen sich vor."

von Emily Puetter

 

Einfach die Seele baumeln lassen und nichts tun. Das Dasein als Selbstverständlichkeit verstehen und darin Entspannung finden. Die Tierbilder von Emily Puetter, auf subtile Art von ihr als Momentaufnahme eingefangen, zeigen uns eine unbeschwerte Selbstverständlichkeit nach der wir alle streben sollten. In der heutigen Hektik des Alltages vergessen wir uns selbst – wir vernachlässigen die eigene Daseinsvorsorge. Lassen Sie sich verzaubern von ausdrucksstarken Gesichtsausdrücken und Posen in Verbindung mit einer herrlichen Farbgebung. Portraitiert wie geliebte Wesen, die uns die Bedeutung der Unwichtigkeit wieder in Erinnerung rufen.

 

Entfliehen Sie dem Alltag und genießen Sie die Gelassenheit in faszinierenden Momentaufnahmen.


Feldsteinkirchen im Fläming von Swen Bernitz

7. Juli bis 10. September 2023

"Feldsteinkirchen im Fläming"

von Swen Bernitz

 

Die mittelalterlichen Feldsteinkirchen gehören zu den ältesten, markantesten und bedeutendsten Bauwerken des ländlichen Raums im Fläming. Der Natur- und Kulturraum Fläming liegt im südwestlichen Brandenburg und östlichen Sachsen-Anhalt und wird begrenzt im Norden vom Fiener Bruch und dem Baruther Urstromtal, im Westen und Süden der Elbniederung des Breslau-Magdeburg-Bremer Urstromtal und im Süden und Osten von dem Verlauf der Schwarzen Elster, des Schweinitzer Fließes und der Dahme. Der Höhenrücken Fläming ist ein glazial geprägtes moränenartiges Gebiet und durch Stauchungen der Erdmassen in der Eiszeit des Pleistozäns entstanden. Die zeitweise Vereisung während des Pleistozäns brachte den Feldstein ins Land. Für die Landwirtschaft eher hinderlich, eignete sich der Feldstein als Ersatz für nicht vorhandene andere Natursteine. Vor allem im ländlichen Kirchenbau wurde dieser überall vorkommende Baustoff absolut dominierend. Die Feldsteinkirchen im Fläming entstanden im Mittelalter und zählen architektonisch zu den spätromanischen Bauwerken. Die Kirchen sind auf den ersten Blick durch ihr unverputztes Mauerwerk von ziemlicher Ähnlichkeit. Allerdings zeigt sich die Grundstruktur und die Ausführung des Mauerwerks von großer Vielfalt.

 

 

KONTAKT

ÖFFNUNGSZEITEN

 

Museum im Mönchenkloster

Mönchenkirchplatz 4

14913 Jüterbog

 

Telefon+49 3372 46 31 44
Fax+49 3372 46 34 50
Mail

 

Winteröffnungszeiten 

(bis Ende Februar)

 

Montag: geschlossen

Dienstag: 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Mittwoch: geschlossen

Donnerstag bis Sonntag:

14:00 Uhr bis 17:00 Uhr

 

Jeden ersten Samstag im Monat ab 10:00 Uhr